x Mollissima ‚Kottenheider Weide‘

Akribisch getestet und ausführlich dokumentiert; wie sorgfälltig in der ehemaligen DDR geforscht wurde veranschaulicht das Beispiel der faszinierenden ‘Kottenheider Weide’ .

Vom Zufallsfund zur Hochzuchtsorte

Diese elegante Erscheinung stammt ursprünglich aus der Kottenheide im deutschen Erzgebirge. Ein Zufallsfund, der nach flechterischem Praxistest zur Hochzuchtsorte weiterentwickelt wurde. So geschehen am Institut für Forstwissenschaften, Tharandt, Zweigstelle Graupa bei Dresden, unter der Leitung von Forstmeister Günther. 1952 fand die ‚Kottenheider Weide‘ schliesslich Eingang ins Sortenverzeichnis der damaligen DDR (Wagner et al. 1959).

‚Kottenheider Weide‘ in Kultur
Salix x mollissima ‚Kottenheider Weide‘ — Salix triandra x viminalis ‚K.W.‘ — Hanfmandelweide ‚K.W.‘
Kultursorte D (DDR) 1952 — H. Günther, D-Graupa
Geschlecht: weiblich
Verwendung: Flechtweide, Brennholzproduktion, Futterweide für Wiederkäuer
Kulturform: Bodenkultur, Strauchkultur
ProSpecieRara Erhaltungsprogramm
Sortenbeschrieb: –> herunterladen